Weihnachtsgrüße

Weihnachtsgrüße

Liebe Mitgliederinnen und Mitglieder des Imker – Vereins Drensteinfurt,
ein ganz anders Jahr geht zu Ende.
Die „Corona Pandemie“ hat unser Leben total verändert.
Das andere Osterfest, dieser andere Sommer und die andere Advents- und
Weihnachtszeit waren und sind von vielen Herausforderungen geprägt. Viele
Aktivitäten im Imker – Verein konnten leider nicht stattfinden.
Die Hoffnung für die Zukunft dürfen und müssen wir uns jedoch bewahren: Wir
werden uns je nach „Corona Auflagen“ vielleicht zu unserer Jahresversammlung
am 24. Januar im nächsten Jahr wiedersehen!
Im Namen des Vorstandes des Imker-Vereins Drensteinfurt wünsche wir Euch
ein frohes Weihnachtsfest und ein gutes Jahr 2021 verbunden mit viel
Gesundheit für Euch und unseren Bienen!
Eure Vorstandsmitglieder

 

Imkerverein
Honig aus der Region

Möchten Sie Imker werden

Am 14.01.2020 findet in der Alten Post in Drensteinfurt eine Infoveranstaltung des Imkervereins Drensteinfurt zum Thema

Faszination Honigbiene

statt. Haben Sie Interesse, dann freuen wir uns auf Sie.

Der Imkerverein möchte über seine Arbeit berichten und Nachwuchsimker gewinnen.

Wer also Interesse hat:

Dienstag, 14.01.2020 um 19.00 Uhr Alte Post, 48317 Drensteinfurt

Bienenbeute
Bienen mit Königin

WDR – Auszeichung für die ImkerAG der Teamschule Drensteinfurt

2018 berichteten wir über die ImkerAG der Teamschule Drensteinfurt, die mit Unterstützung des Imkervereins Drensteinfurt junge interessierte Schülerinnen an die Imkerei herangeführt hat.

Die ImkerAG war ein voller Erfolg. Deshalb bewarb sich die Schule beim WDR der aufgerufen hatte zu einen Wettbewerb

Bienenfreundliche Schule

Bis zum 31. Mai konnten Schulen in NRW ihre Bienen-Aktionen einsenden – dazu hatten WDR 2 und Planet Schule aufgerufen.

Im Mai 2018 gab es hier bereits einen Post , den ihr über

Infos hier ansehen könnt.

Auf Seite 7 der WDR-Infos ist die Teamschule Drensteinfurt zu finden: s. nachstehenden Link

WDR Info

Imkern mit Leidenschaft

Alle reden vom Klima- und Umweltschutz. Aber reden bringt uns nicht weiter. Nachdenken und „machen“ bringt uns dem Ziel ein Stückchen näher. Imker leisten schon immer ihren Beitrag dazu, arbeiten stetig still im Hintergrund. Imker kennen sich aus mit der Bienenweide. Sie wissen, welche Pflanzen, Sträucher und Bäume die Bienen lieben und für sie lebensnotwendig sind. Ihr Wissen ist in der heutigen Zeit wichtiger denn je. Die Landesverbände bilden regelmäßig ehrenamtliche Fachberater für Bienenweide aus.

Um der Monokultur entgegen zu wirken, sollten bienen- und insekten- freundliche Pflanzen gepflanzt werden. Dazu kann jeder in seinem Garten oder auf dem Acker einen Beitrag leisten. Seit einiger Zeit sieht man vermehrt wieder „Blühstreifen“ an den Feldrändern. Dies ist zumindest ein Anfang, um der Monokultur auf den Feldern und den Steinwüsten in den Gärten gegen zu steuern.

Ein Beispiel, wie es gelingen kann, zeigen diese Bilder. Auf einer Fläche von fünf Morgen wurde ein Blühacker für die Bienen und für die anderen Insekten angelegt. Ein Jungbauer säte dort vor einem Jahr die gemeine Malve, Phazelia, Lichtnelke, Rainfarn und gelben und weißen Steinklee aus. Zusammen mit seinem Vater, der sich vor einigen Jahren zum Fachberater für Bienenweide ausbilden ließ, entwickelten sie dieses Projekt auf ihrem eigenen Hof.

Sie wagten dieses Experiment, um ihren Beitrag zu leisten und sind gespannt auf die weitere Entwicklung. Der trockene Sommer im letzten und auch in diesem Jahr war schon die erste Herausforderung für den Großversuch. Aber die meiste Saat ging auf und in diesem Jahr bot der Acker mit seinen vielfältigen Blüten Bienen und anderen Insekten eine gute Nahrungsquelle.

Malvenacker
Malvenacker
Die Malve steht z. Zeit im Vordergrund
Malve mit Samenstand
Auch diese Pflanzen befinden sich auf dem Acker
Klee und Lichtnelke sind auch da

Das Blühfeld wurde in diesem Jahr Ende Mai geschnitten und abgeräumt. Alle Pflanzen sind nachgewachsen und einige blühen ein zweites Mal. Somit sind die Bienen auch in der zweiten Jahreshälfte versorgt. Mit Spannung wird die Entwicklung im nächsten Jahr erwartet.

Arbeitsreiche Tage – für Biene und Mensch

In diesem Jahr ist der Mai bisher für die Bienen – und auch für uns Menschen – zu kalt. Trotzdem haben einige Völker den Honigraum bereits gefüllt. Da muss dringend Abhilfe geschaffen und ein zweiter Honigraum aufgesetzt werden. Auch im Brutraum wird es eng für die Bienen. Das erfordert regelmäßige Kontrolle des Imkers, was bei diesem Wetter manchmal schwierig ist. Die Bienen sind nicht begeistert, wenn der Imker in die Beute schaut – da bleiben Bienenstiche nicht aus.

Voller Brutraum